Die ganze Veranstaltung startete schon gegen mittag, mein erster Act trat um 17 Uhr am Cafe Kränzchen auf. Die Sängerin Alyssa, ein Gitarrist und ein Trommler waren das erste musikalische Trio an diesem Tag.
Eingänige Melodien in ihren eigenen, deutschsprachigen Liedern und Cover von einigen bekannten Songs, unter anderem von Rihanna bildeten das fast einstündige Programm von Alyssa. Ihre eigenen Lieder haben mich nicht immer ganz überzeugt, denn da ist rein vom Text her noch Luft nach oben. Es war eher leichter Pop und dennoch wollte ich eher die eigenen Songs hören, von denen mir "Stadtbeben" am besten gefallen hat. Meiner Meinung nach passen eher zarte Akustiknummer gut zu ihr und ihrer Stimme.
Um 19 Uhr ging es an der Bühne der Marktkirche mit Laura Diederich weiter. Ebenfalls eine junge Sängerin, aber mit viel mehr Soul und Kraft in der Stimme. Optisch gesehen zog ich da gleich einene Vergleich zur amerikanischen Sängerin Meghan Trainor. Ihre Musik, meist englisch sprachig lebt auch viel von der Unterstützung der Band, wobei sich ihre Stimmer nicht verstecken muss. Ein bunter Mischung aus Pop, Balladen, Soul- ud Rocknummern machte ihren Auftritt recht vielseitig. Auch ein deutschsprachiges Lied war darunter, hier ist Laura Diederich mit Lied Es fängt an weh zu tun.
Gut gefallen haben mir ihre Nummer "Friends" und "Sisters", denn beide hatten besonders viel Pep.
Zu guter letzt habe ich noch einn kleines Hannoveraner Sternchen live gesehen: Carlotta Truman, die bekannt ist durch The voice kids und Superstar. An diesem Abend trat sie mit ihrer Band unter dem Namen "Carlotta & the truman show" um 22 Uhr ebenfalls am Platz der Weltausstellung auf. Die gerade mal 17 Jährige Carlotta steht nicht erstmals auf einer Bühne, ist locker, sicher und rockt die Bühne! Sie beginnt mit "Ain´t it fun" und spielt somit ein Cover einer der erfolgreichsten Nummern von Paramore - ich liebe diesen Song! Insgesamt ist ihr Sound rockig mit viel Schwung. Sie spielt eine gute Mischung aus Covern und ihren eigenen Liedern wie auch Where is the summer zum nachhören und schauen. Ihren ganzen Auftritt habe ich nicht sehen können, aber die Kleine hat Power, Spaß und kann was!
Kleines Fazit: Die "Fete de la musique" ist wirklich was für Leute die Live-Musik von noch unbekannten Künstlern entdecken und dabei zwanglos durch die Stadt schländern wollen. Von der Organisation natürlich teilweise etwas amateurhaft, aber einem geschenktem Gaul...na ihr wisst ja! Nächstes Jahr aber sicher gerne wieder.
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