18:45 Uhr - 19:30 Uhr Back to felicity - Pfarrsaal
Zusätzlich positiv aufgefallen ist mir, dass diese Band endlich Merch dabei hatte in einem typischen alten Koffer. Die CD hab ich natürlich gekauft und darauf findet man die Stücke, die mir am besten gefallen haben "Landscape" und auch "Silent Rhapsody". Insgesamt ein sehr gelungener, unaufgeregter Auftritt mit schöner Musik.
20:00 Uhr - 20:45 Uhr Bitten by - WUK Foyer
Der Weg von dort ins WUK war wohl so ziemlich die längste Strecke, die ich an diesen Tagen beim Waves Vienna zurücklegen musste. Hier konnte ich das weibliche Duo Bitten By hören, welches mir bei einem Song zum reinhören gut gefallen hat. An diesem Abend jedoch hat es mich das so gar nicht gepackt oder begeistert...
20:30 Uhr - 21:15 Uhr IDER - Ottakringer Stage
...so warf ich eben einen Blick auf die App auf dem Handy und landete im Gebäude gegenüber, dort wo ich am Tag zurück bereits Lilly erlebt habe. Im Vorraum traf ich auf die österreichische Sängerin Clara Luzia, die ebenfalls im Publikum war. Das britische Duo IDER war dann anschließend schon viel eher mein Fall, als sie in ihren 80er-Jahreoutfits aufspielten. Ihre Musik war einen Mischung zwischen ruhigen und leicht melancholischen Nummern, was ich bei der Optik nicht erwartet hatte. Aber seht doch selbst: IDER mit "Sorry". Aber keine Angst, der Auftritt war nicht geprägt durch Traurigkeit, die Mädels aus London haben auch Spaß verbreitet.
21:15 Uhr - 22:00 Uhr Kalandra - Skip Stage @ Aula
22:00 Uhr - 22:45 Uhr Giungla - Isaacs
Auf einen musikalischen Absacker ging es nochmals quer durch den Bezirk zu der italienischen Sängerin Giungla. Sie kam rockig daher und tanzte mit Gitarre durchs Publikum, dass zahlreich eines der letzten Acts des Tages aufsuchte und mich daher eher in die hinteren Reihen verdrängte. Zumal ich zur Hälfte des Auftritts erst ankam. Es war ok, aber nicht gut genug um als krönender Abschluss durchzugehen.
WAVE`S VIENNA 2017 mein Fazit:
Ein Ersatz für das diesjährige Reeperbahn Festival sollte es sein, doch das kann man wirklich kaum vergleichen. Es war kleiner, kuscheliger und man war meisten noch näher an den Bands und Bühnen dran. Meine Befürchtung, dass die Location doch zu weit auseinander liegen hat sich nicht bestätigt. Auch die Größe der Clubs war nebensächlich, denn tatsächlich reingekommen bin ich immer und überall. Überwiegend kam ich auch zu meinem Platz in der ersten Reihe. Auch wenn ich vorab vom Line-up tatsächlich nur Serafyn und Lilly Among Clouds live erlebt habe, so waren auch die anderen top und es hat Spaß gemacht diverse unterschiedliche Acts zu sehen. Auch die Planung lief gut vorher und ich konnte fast all meine Wunschkünstler auch sehen und hören. Einziger Kritikpunkt ist aus meiner Sicht, dass jeder nur einen einzigen "Slot" hatte und somit gab es auch nur einen Zeitpunkt diese Musiker zu erleben. Dennoch, es war richtig schön und schreit in den kommenden Jahren nach einer Wiederholung! Vienna Calling again!
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