Donnerstag, 26. Oktober 2017

Mogli - Lux Hanover

Schon seit Monaten war das Wohnzimmer LUX ausverkauft. Mit Mogli hatte sich still und heimlich eine Sängerin mit ihrem Lied "Alaska" schon weiter über einen Geheimtipp hinaus gespielt.  So stand zu diesem Zeitpunkt auch Selima Taibi alias Mogli auf meinem Zettel.


Doch bevor es mit der lockigen Dunkelhaarigen losging, gab es mit Fenne Lily eine blonde Britin zu bestaunen. Während ihre Stimme stark anders klang, war diese beim Singen richtig wohltuend und angenehm. Hat mich jedenfalls stark angesprochen und stand meiner Meinung nach dem Hauptact musikalisch in nichts nach. Hört doch mal rein: Fenne Lily mit "Unhold".






Mogli macht es möglich, dass ihre Songs das wiederspiegeln, was der Zuschauer erwartet: Eine unaufgeregte, zurückhaltende , junge und schüchterne Frau. Ihr Album Wanderer hatte sie im Gepäck und sie erzälte, dasss ihr Album auf dem Weg durch Amerika entstanden ist. So gesehen mit diesem Wissen machen Lieder wie "Road holes", "Riverside" und natürlich "Alaska" Sinn. Dabei ähnelt ihre Stimme ihrem Äußerem: zart , natürlich und zerbrechlich. Keine Frage, es war schön und hat berührt. Auch das leise fast eher gehauchte "Danke schön" ans Publikum passte dazu. Aber ich muss rückblickend sagen, dass mich wenig davon lange gefesselt hat oder bestimmte Lider hängengeblieben sind. Es ist Musik zur Entspannung und zum träumen, aber ein Highlight habe ich vergeblich gesucht.

Aber wer mich kennt, der weiß das neben "Wanderer" jetzt auch die nur drei Songs umfassende EP von Fenne Lily, die ich trotz der Kürze empfehlen kann, in meinem CD-Regal zu finden sind.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen