Dann kam der Auftritt der jungen chinesischen Hunde. Um es gleich vorweg zu nehmen: Viel besser kann man es für meinen Geschmack kaum machen: Ehrliche Musik, eine sympathische Band, bei der man merkt das sich schon länger so zusammen spielt und Songs die einen von Beginn an schlicht und einfach fröhlich stimmen!
Die folkige Musik läd immer wieder zum mitschunkeln und mitsingen ein, auch wenn ich fast alle Lieder erstmalig höre. Viele Songs klingen gleich, gleich schön! Ein Highlight setzt die Band schon mitten im Auftritt, indem sie sich in linke Bühnenhälfte zurückgezogen hat, dort eine alte Lampe anmachten und so ein kleines Wohnzimmerset innerhalb des Konzertes spielten. Ein kleiner Eindruck mit lustigem Aussetzer gefällig? Bitte schön, hier sind die Young Chinese Dogs mit "Dirty little boys". Manchmal ist es irgendwie Lagerfeuermusik und dann wieder etwas, dass auch hervorragend in einen gemütlichen Pub passen würde.
Ein kleines Minipiano, so nenne ich es mal, das die niedliche Sängerin Birte zu manchem Liedern spielte verpasste den Songs eine ganz besondere Note und somit ein Alleinstellungsmerkmal. Zur Sängerin kann ich noch sagen: Frauen, die Bier trinken sind einfach sympathisch! Diese Band kann man sich sicher mehrmals gönnen, ohne das es mal langweilig wird - sehr zu empfehlen!
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