Die dritte im Bunde war die Jazzsängerin Joscheba. Wirklich beindruckend und eine unheimlich reife, irgendwie mag man sagen gehobene Musik, die sie darbot. Auch ihre Songs waren für mich musikalisches Neuland, aber es hat Spaß gemacht dieses Land zu entdecken. Auch bei ihr, wie zuvor bei Debby und Emma habe ich gedacht: Och, ICH könnte noch so zwei, drei, vier..... Lieder mehr vertragen! ;-)
Die nächste Sängerin war eine, deren Name mir schon aufgefallen ist, da sie mit Natascha Bell auf der "No Sisters -Tour" war, nämlich ihre Namensvetterin Elin Bell, die aber tatsächlich nicht verwandt sind. Elin Bell sang Songs aus ihrer EP "catch my trace". Sofort aufgefallen ist mir ihre schöne, klare Stimme besonders bei dem Lied "Gravity", welches sie am Keybord spielte. Diese EP wanderte selbstredend anschließend in meine Sammlung. Pssttt Elin Bell ist sicher ein kleiner Geheimtipp, kann aber ruhig weitergesagt werden ;-)
mit einer Ballade, begleitet vom Takadoon am Cello was mich unheimlich überrascht hat und ein starker Kontrast war. Denn anschließend wurde Sie zur punkigen Rampensau, nutzte die ganze Bühne und brachte ordentlich Feuer ins Publikum. Aber was erzähle ich, seht selbst: Deine Cousine mit "Auf sie mit Gebrüll".
Jetzt kam mit Miu die Organisatorin dieses Abends (Danke dafür!) auf die Bühne zu ihrem Einzelauftritt. Mius Konzert in Bremen war mein erster Gig in diesem Jahr, ich hätte nicht gedacht das ich die grandiose Soulstimme so schnell wieder live höre. Miu ist immer stilvoll und sehr "ladylike". Im Anschluss über gab sie an....
Nach Elin Bell folgte nun die nächste Überraschung: Liza & Kay. Ja Kay, denn hier wurde eine kleine Ausnahme für dieses deutschsprachige Duo gemacht. Noch bevor auch nur ein Wort gesagt wurde oder ein Ton erklang war ich von Lizas ansteckend fröhlicher Art gepackt. Ihre Songs sind Textlich eher leichte Kost und gehen dennoch, oder vielleicht gerade dessen sofort ins Ohr. Die Beiden verbreiten gute Laune, auch wenn das zu diesem Zeitpunkt längst nicht mehr nötig war. Lizas Stimme ist niedlich und süß und der Song "Hallo, Hallo" vom kommenden Album blieb mir noch bis tief in die Nacht im Ohr.
Mit einer gemeinsamen Coverversion des Destiny´s Child Songs "Independent Women" kamen alle Künstlerinnen wieder auf die Bühne und beendeten einen einmaligen Abend.
Man sagt immer, dass schreit nach einer Wiederholen, ich würde sagen hier brüllt es förmlich danach!
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