Neben den freundlichen Gastgebern und den beiden Musikern war ich tatsächlich 20 Minuten vor Beginn der erste Besucher von außerhalb. Neben Eva Croissant begrüßte mich auch Rebea Bollmann am Cello, die ich bereits von Linda Rum und Leaves & trees kannte. Ebenfalls eine sympathische junge Künstlerin, die eine bemerkenswerte Ausstrahlung besitzt. Durch die frühe Ankunft konnte ich einen Stuhl mit weniger als 2 Metern Luftlinie zu den beiden ergattern und nach und nach füllt sich die Räumlichkeit. Klar, ich hatte vor solch einem intimen Konzert Zweifel, aber es lief von Beginn an alles harmonisch und freundlich ab. Die Lieder waren echt greifbar, weil Alle mucksmäuschenstill lauschten, lachten oder auch mal Fragen an die beiden Damen stellten. Nach dem kommenden Album, nach Rabeas Wirken und oft brauchte es keine Nachfrage, denn meistens erzählte Eva zu jedem Lied etwas. Neben den bekannten Liedern ihres Albums "Du bist nicht irgendwer" spielte sie sowohl neue Songs, als auch kleine Eindrücke von Werken, an denen sie zur Zeit arbeitet. Einmal übernahm Eva sogar selbst das Cello, wozu Rabea meinte "Ich lasse nicht jeden an meine Bella!".

Der Abend war rundherum Harmonie pur und absolut gelungen! Einziger Kritikpunkt war, dass ihre Stimme manchmal etwas zu leise war, aber an ein Konzert völlig ohne Technik musste ich mich erstmal gewöhnen.
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