An diesem Abend war ich früh vor Ort, noch bevor der Club öffnete. Somit war ein Platz in der ersten Reihe also kein Problem. Zu Beginn, als es sich langsam füllte, war auch Lilly noch im Zuschauerbereich unterwegs. Da bekam ich noch eine persönliche Begrüßung samt Umarmung. Hach, schon in diesem Moment fiel die Last der Schande vom Glocksee größtenteils von mir ab. Der Rest des Abend tat sein übliches. In Gegensatz von ihrem Gig in der Hamburger Prinzenbar, von dem wir beide schwärmten, schien sie Hannover nicht wirklich in Erinnerung behalten zu haben. Lilly wußte noch, dass es dort "ziemlich unruhig" gewesen sei, meiner Meinung nach eine recht diplomatische Antwort.
Als Opener spielte der Amerikaner Jordan Prince. Wesentlich besser als die Boygroup-Vorband in Hannover und er wurde nicht müde nach jedem Song seinen Namen zu nennen, damit ihn bloß niemand vergisst. Es war so leichter, angenehmer Folk dem man gut lauschen konnte.
In der Umbauphase rempelte mich Typ an, bzw. er berührte mich leicht weil er vorbei wollte und entschuldigte sich. Ein Grinsen, mit der Erinnerung an das Gedränge im Cafe Glocksee konnte ich nicht unterdrücken.
Dann begann Lilly und ich konnte den Abend in vollen Zügen genießen. Zwei Mädels sagten zu Beginn: "Oh, wie süß ist die denn?" Tja, sag ich doch! Klar, was sich auf der Bühne abspielte, welcher Song das ist konnte ich locker sagen, es ist wie den Lieblingsfilm zu schauen und immer wieder keine Szenen zu entdecken, d
Hinterher konnte ich noch ein Poster, welches sie mir signiert hat und eine CD für meine Gastgeber Christian und Maria von der Herzklagbar erwerben. DANKE nochmals an euch für die Unterkunft!
Zum Schluss hat sie sich noch von mir persönlich verabschiedet und ich konnte glücklich den Rückweg antreten, die Welt in meinem "Lillyversum" war wieder hergestellt!
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