Freitag, 11. Mai 2018

Whitney Rose - Nochtwache Hamburg

Zum Hafengeburtstag nach Hamburg zu fahren, dass kann ich jedem nur empfehlen! Aber eigentlich zum Konzert zu wollen und dann in der Hansestadt übernachten zu müssen ist hingegen nicht so empfehlenswert. Die Hotelkosten sind dann nämlich mal eben doppelt so teuer!
Aber nun zum Auftritt: Zu Beginn fragte ich den Barkeeper, ob denn eine Vorband zu erwarten sei. Dieser zeigte denn auf den DJ, der bereits schon auflegte und die Leute mit einem Mix auf Pop und Westernmusik unterhielt. Zugegeben, die Musik passte zum Großteil des Publikums, von denen viele Cowboyhüte und passende Stiefel trugen. Allerdings war das kein Ersatz für eine Liveband!

Dann wurde es nicht nur voller in der Nochtwache, sondern auch noch authentischer als die Band die Bühne betrat und samt Whitney Rose das  Bild abrundeten, man sei in den Südstaaten der USA. Dabei konnte Miss Rose eigentlich aus Kanada. Ihre Wahlheimat Austin in Texas passt da schon besser. Was denn kam war ein Countrysong nach dem anderen. Der Abend war insgesamt total stimmig, ich habe aber optisch quasi nicht in diese Gesellschaft gepasst. Es hat mir gefallen, ihre Musik ist wie in einem Roadmovie auf der Route 66. Und ohne Frage, Whitney Rose konnte man sich nicht nur anhören, sondern auch anschauen. Die Stücke waren alle samt sehr gitarrenlastig und ihre Bandmitglieder wechselten diese auch fleißig durch. Gefreut hat mich, dass sie auch "Can´t stop shakin" gesungen hat, denn der Song hat Groove und erinnert mehr an die 60er Jahre. Letztendlich wäre es aber kein Gig wofür ich nochmals extra weit reisen würde,

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