Mittwoch, 10. Oktober 2018

Laurel - Häkken Hamburg

Eine Entdeckung aus England führte mich an diesem Tag nochmals in die Hansestadt. Die blonde Sängerin aus Southampton wurde mir von bekannten ebenfalls Musikbegeisterten aus Berlin empfohlen.

Halleluja! Endlich mal nicht nur die ein-Mann-Kapelle als Support sondern diesmal ein Pärchen. Und siehe da - es machte gleich einen qualitativen Unterschied. Marla aus Heidelberg und David aus dem kanadischen Toronto bildeten das Duo Marla & David Celia. Etwas Countrymusik und viel Folk, dass war die stimmige Mischung der beiden. Die Ansagen macht sie wechselnd auf deutsch und englisch. Hat mir auf Anhieb gut gefallen - schaut und hört doch mal rein  Marla & David Celia mit "Carry it on".




Anschließend kam Laurel in einem Hauch von britischen Schulmädchenoutfit und zeigte deutlich, warum sie als aufstrebender Stern am englischen Pop-Himmel gehandelt wird. Sie schafft es manchmal eine recht tiefe Stimme an den Tag zu legen, was einen schönen Sound schuf, wie bei meinem Lieblingslied von ihr "Adored". Diese Nummer kommt auch etwas rockiger und alternativer rüber, wie große Teile ihres gesamten Debut-Albums. Während ihres Auftrittes bringt sie schlagfertige Sprüche und ist unkompliziert drauf. Für das recht kleine und sehr gut gefüllte Häkken war der Sound echt gut. Ob mit oder ohne Band, in der auch die mir ebenfalls bekannte Polly Money an Gitarre und Backgroundgesang mitwirkte, war es ein toller Gig! Auch Lieder die sie ganz alleine mit Gitarre sang hinterließen einen bleibenden Eindruck, besonders in Erinnerung ist mir da "San Francisco" geblieben.



Am Merchstand habe ich die Alben von Vorgruppe und Hauptact gekauft, was nun wirklich echt selten vorkommt. Und im Gespräch mit Laurel habe ich gemerkt, wie beschränkt mein Englisch doch ist, denn was sie mich gefragt hat weiß ich bis heute nicht - was ich aber weiß ist, dass es ein schöner Konzertabend war!

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