Nicht einmal eine Woche nach dem Reeperbahn Festival in Hamburg verschlug es mich in den Pott nach Dortmund zum "Way back when"-Festival. Dieses kleine Festival fand an drei Tagen in zwei Locations statt. Genauer auf den Punkt gebracht war es die Pauluskirche und das FZW (Freizeitzentrum West)
18:00 Uhr - Crimer - Pauluskirche
19:15 Uhr - Pabst - FZW Club
Die Berliner Band war für mich um ehrlich zu sein eher ein Lückenfüller. Begeistert war ich aber sofort von dem Club, da er eine vernünftige Größe hat und die Bar unterhalb der Tribüne, die für einen Club dieser Größenordnung eher unüblich ist. Pabst selbst ist ein Trio, deren Musik mir nicht so zugesagt haben, es war mir persönlich einfach zu unmelodiös.
21:30 Uhr - Rikas - FZW Club
23:00 Uhr - Dillon - FZW Halle
Dieser Auftritt war mein einziges "Must Have" des Tages. Die in Berlin lebende Brasilianerin ist eine Erscheinung auf der Bühne, die kühl und kalt, nüchtern und eher emotionslos kommt sie rüber. Die meisten Songs haben aber eine ziemliche Tiefe, die Stimme ist ab und an positiv zerbrechlich und mit leichten elektronischen und Drumklängen untermalt. Vor ein paar Jahren hatte ich sie bereits in Frankfurt gesehen, daher wusste ich ein Song von ihr durfte nicht fehlen. "Thirteen thirtyfive" ist ein richtig schöne Nummer, die als perfekter Tagesabschluss kam!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen