Sonntag, 30. September 2018

Way back when Festival dritter Tag - Pauluskirche und FZW Dortmund

Finale am dritten und letzten Tag in Dortmund! Erneut begann auch der letzte Tag in der Kirche...

18:00 Uhr - Kat Frankie - Pauluskirche
Es begann mit Kat Frankie. Kat Frankie? Den Namen hatte ich mit vielen Vorschusslorbeeren von einigen Leuten bereits gehört. Die Band rund um die Wahlberlinerin und gebürtige Australierin trat komplett in rot auf. Zusammen mit der Beleuchtung schaffte dies ein herrlich stimmiges Bühnenbild. Die Erklärungen lieferte sie in dinglisch, also einer Mischung aus deutsch und Englisch, sicher auch in Rücksicht auf ihre Band, die recht international zusammengesetzt war. Mit herrlich erfrischendem Pop-Rock lieferte die Singer-Songwriterin perfekt ab. Ich war etwas voreingenommen, aber wurde schnell bestätigt, das sich ihr vorauseilendes Lob bestätigte!

20:30 Uhr - Selah Sue - Pauluskirche
Als nächstes stand mit der  belgischen Künstlerin Selah Sue die wohl spannendste Musikerin des Festivals auf dem Plan. Vielseitig, stimmgewaltig und abwechslungsreich präsentierte die Sängerin Lieder auf vielen Genres. Immer ziemlich soulig und unglaublich sicher zeigte sie deutlich, warum die Kirche so schnell so gut besucht war. Für mich kam ihre Stimme besonders gut zur Geltung mit der Untermalung des Cellos, da war Gänsehaut vorprogrammiert!

21:40 Uhr - Die höchste Eisenbahn - FZW Halle


Den Abschluss des Way back when übernahmen die Jungs von der höchsten Eisenbahn aus Berlin. Aber ich konnte mich irgendwie nicht so richtig für deren Musik begeistern, es waren 1-2 Songs dabei, die ich gut hören konnte. Aber gefesselt hat es mich leider überhaupt nicht.




Fazit: Das Festival war durchwachsen, es fehlte leider an Alternativen, da ich bei einigen Acts war um die Zeit zu überbrücken. Der Samstag an sich war mit Fenne Lily und Findlay meiner Meinung nach der beste Tag. Etwas mau fand ich zudem, dass nichts zu essen angeboten wurde, obwohl meiner Meinung nach insbesonders der großzügige Außenbereich des FZW geradezu nach einem Grillwagen schreit. Positiv aufgefallen ist mir, dass kein Konzert verspätet war.


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